Unsere Architekten - und ihre Idee des Prinz Rudolf
Zwei junge, kreative Köpfe mit einem ebenso jungen und talentiertem Team stehen hinter der Planung und der Realisierung des Prinz Rudolf Smart Hotel. Wir haben die beiden Architekten in deren Studio besucht und zu Ihren Ideen für das neue Prinz Rudolf befragt.
Manuel Gschnell und Stefano Longo, 33 und respektive 32 Jahre alt sind die beiden federführenden Architekten des Prinz Rudolf. Die beiden haben das DEAR Studio in Meran gegründet, wo sie seit der Gründung anno 2015 mit einem Team aus insgesamt 8 Architekten und Ingenieuren innovative Projekte planen und auf den Weg bringen. Wichtig für beide ist, dass es sich um keine "Standardprojekte" handelt, sondern um "moderne neuartige, Bauprojekte, wo sie intensiv mit den Bauherren zusammenarbeiten können", erklärt Manuel Gschnell.
Bereits im Rahmen seiner Doktorarbeit hat er sich mit dem Abriss und der Neu-Konzeption des Hotel Eremita-Einsiedler seines Onkels und Inhabers Diego Cavagna befasst, was er jetzt zusammen mit seinen Mitstreitern nach zahlreichen Anpassungen zu Ende bringen kann. Ihre ersten Duftmarken haben die beiden Architekten hier bereits vor einigen Jahren bei der Realisierung des Campingplatzes und des Parkplatzes mit seinen einzigartigen Mauern gesetzt.
Nun geht es für sie darum, aus dem Prinz Rudolf eben jene einzigartige Urlaubsdestination zu schaffen, welche in den letzten Jahren in Ihren Köpfen gereift ist. Die Form des Hotels folgt den verschiedenen Höhenlinien, es ist die Umgebung und die Landschaft, welche für das Äußere Erscheinungsbild des Prinz Rudolf verantwortlich ist. Der langgestreckte Bau folgt dem Verlauf des Nafitales und verschwindet dann bergseitig im Gelände. Das Erdgeschoss soll Treffpunkt für Gäste des Hotels, des Camping und der Einheimischen sein, welche im Restaurantbereich, an der Bar und auf der Terrasse mit Blick auf Meran " dienen, dazu gesellt sich das "Theater", ein Multifunktionsraum mit abfallenden Stiegen, welche während Filmvorführungen, Live-Fußballspielen, und Firmen- Events als Sitzgelegenheit fungieren. Die Bar und die Restaurantbereiche folgen wie der gesamte Bau dem Gelände und fallen in Richtung Meran ab. Speziell die einzelnen Restaurantbereiche fungieren so quasi als einzelne Terrassen oder Inseln mit freiem Blick auf Meran.
Die modernen und kuscheligen Zimmer wurden als Erstes erdacht, durch das Infinity – Schiebefenster kann sich jeder so mit der Natur einrichten wie er will. Zur offenen Architektur gehört die Dusche mit Aussicht, aber auch, dass die verbauten Materialien so belassen werden wie sie sind. Dies gilt für die Mauer, wo der Beton naturbelassen bleibt und nicht verdeckt wird, als auch für das massive, naturbelassene Holz, welches nur schwarz lasiert wird. In den Zimmern finden sich wie im gesamten Komplex goldene Akzente, welche den Bezug auf den Prinzen Rudolf und seine Geschichte herstellen.
Im alpinen Raum gibt es mehr als 4 Fassaden, die 5. Fassade ist das Dach, weil man von den umgebenden Bergen schließlich darauf sehen kann. Diesem haben die beiden Architekten eine besondere Funktion zugedacht: "Hier sollen sich alle Hausgäste des Prinz Rudolf, egal ob Hotel- oder Campinggäste ungezwungen treffen können, um dort die anwesenden Roofpools und die Liegewiese mit Ihrer spektakulären Aussicht genießen zu können" schliesst Stefano das Gespräch ab, um sich mit zussammen mit Manuel wieder über die Skizzen des Prinz Rudolf zu beugen.
Wir danken für das kurze Gespräch und die Möglichkeit, Euch bei der Arbeit über die Schulter schauen zu dürfen!
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